Buch

Das Buch ist da.

Die Artikel unter www.absolativ.de und www.sextessenz.de sind in einem Zeitraum von zehn Jahren entstanden und immer wieder überarbeitet worden. Vor einem Jahr habe ich mich entschlossen, aus den Artikeln ein Buch zu formen. Damit war mehr Aufwand verbunden, als ich anfangs dachte. Es musste vieles überarbeitet und gekürzt, manches auch ergänzt und alles in eine einheitliche Form und in einen inhaltlichen Zusammenhang gebracht werden.

Hier der Link zum Verlag, wo man das Buch bestellen kann. Natürlich ist es auch über Amazon erhältich.

https://tredition.de/publish-books/?books/ID149825/Weltall-Erde-Mensch-und-Dialektik

Exposé

„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ Albert Einstein soll diesen Satz im Zusammenhang mit der Weltwirtschaftskrise geäußert haben. Er hat sicher auch für andere Bereiche des Lebens wie auch der Wissenschaften Gültigkeit. Das gilt nicht zuletzt für die Physik selbst, deren Theoriengebäude nicht so recht stimmig ist. Man hat den Eindruck, jedes Teilgebiet der Physik erschafft eigene Theorien, ohne dabei viel Rücksicht auf andere Teilgebiete und deren Theorien zu nehmen. Besonders fällt dies beim Begriff der Kräfte auf. Die Atomphysiker haben viel Zeit und Geld investiert, um ihre Idee der Kräfte, als durch (virtuelle) Teilchen vermittelte Phänomene, zu untermauern. Diese Theorien passen jedoch nicht so recht mit dem Theoriengebäude der Astrophysiker zusammen, in dem die Gravitationskraft eine dominierende Rolle spielt. Die Gravitationskraft weigert sich standhaft, mit den atomaren Kräften in einen Topf geworfen zu werden. Die Astrophysiker wiederum können nicht wirklich plausibel machen, warum in ihren Theorien, im Gegensatz zur Atomphysik, nur eine anziehende Kraft wirken soll, die kein auseinandertreibendes Pendant besitzt. Gar nicht zu reden von der Vielzahl der Kräfte, die durch die Mechanik und andere Teilgebiete der Physik schwirren. Hier macht sich kaum jemand die Mühe zu erklären, was Kräfte eigentlich sind und woraus sie ihre Wirkung beziehen.

Die heutige Naturwissenschaft ist maßgeblich von den Prämissen des Positivismus geprägt, deren Grundüberzeugung besagt, dass nur das, was nachprüfbar mithin messbar ist, auch als relevant angesehen werden kann. Was nicht messbar ist, kann nicht Gegenstand von Wissenschaft sein. Dieses Herangehen machte den Weg zu großen Fortschritten in den Wissenschaften frei, da in der vorangegangenen Periode oftmals wilde Spekulationen als Wissenschaft ausgegeben worden waren. Konsequenz dieses Denkens ist, dass Erscheinungen, die nicht messbar sind, als nicht existent betrachtet werden. Einstein war zum Beispiel zu der Überzeugung gelangt, dass es keinen Äther, wie es bisher angenommen worden war, geben kann. Der Äther sollte aber, nach den damals herrschenden Theorien, die Basis sein, auf die sich die absolute Geschwindigkeit des Lichts bezog. Wenn es keinen Äther gab, dann gab es auch keine Basis für die Bestimmung einer absoluten Geschwindigkeit des Lichts. Sie wäre schlicht nicht messbar. Da sie nicht messbar ist, so die Schlussfolgerung, ist sie nicht relevant, mithin nicht existent. Wenn es jedoch keine absolute Geschwindigkeit des Lichts gibt, dann muss sich die Aussage, dass die Lichtgeschwindigkeit im leeren Raum die höchste in der Natur vorkommende Geschwindigkeit sei, auf die relativen Geschwindigkeiten des Lichts beziehen, und zwar auf alle relativen Geschwindigkeiten des Lichts gleichermaßen. Dieser Gedanke wurde zum Ausgangspunkt der speziellen Relativitätstheorie. Auch Heisenberg hatte ein mit dem Messen verbundenes Phänomen ausgemacht und dieses mit seiner Unschärferelation in eine mathematische Form gegossen. Aus den Grenzen der Messbarkeit wurde in den Theorien der Physiker jedoch bald eine Unschärfe der Natur selbst.

Darf man aber wirklich das, was nicht bestimmt werden kann, als nicht existent ansehen? Physiker, die sich mehr mit den alltäglichen Problemen auf Erden herumschlagen, gehen eher pragmatisch an diese Frage heran. So ist der errechnete absolute Nullpunkt fester Bestandteil der Wissenschaft, obwohl er nie gemessen wurde, denn er stellt einen nicht erreichbaren Grenzwert dar. In der Geometrie und ihren praktischen Anwendungen wird ganz selbstverständlich die Zahl Pi benutzt, obwohl niemand ihre genaue Größe kennt. Sie lässt sich offensichtlich nicht mit letzter Genauigkeit ermitteln. Der zur Verfügung stehende Näherungswert reicht allerdings für alle irdischen Belange aus. Das heißt, obwohl die genaue Größe der Zahl nicht bestimmt werden kann, zweifelt niemand an ihrer Existenz. Letztlich gilt ähnliches für alle Messungen, denn deren Genauigkeit ist immer und in jedem Fall begrenzt. Trotzdem würde wohl niemand auf den Gedanken kommen, dass die Länge eines Werkstücks unbestimmt oder unscharf sei, weil wir sie nicht mit endlicher Genauigkeit bestimmen können.

Was ist nun richtig? Ist tatsächlich alles, was nicht messbar ist, nicht existent? Sind die Grenzen der Genauigkeit des Messens tatsächlich auch Unschärfen der Natur? Vielleicht spiegeln sich in diesen Fragen auch nur die Grenzen des positivistischen Denkens wider. Eine andere Sicht der Dinge könnte womöglich weiterhelfen. Eine solche andere Denkweise ist die Dialektik. Sie betrachtet Gegensätze, wie absolute und relative Geschwindigkeiten oder Genauigkeit und Unschärfe, nicht nur als sich ausschließend sondern auch als zusammengehörend, sich einander bedingend und ineinander übergehend. Von den alten Griechen entwickelt, fand die Dialektik in der Neuzeit nur selten zu wirklicher Blüte. Auf die Naturwissenschaften hatte sie kaum Einfluss. Hinzu kam, dass Dialektik in Zeiten des Kalten Krieges zum politischen Kampfbegriff wurde. Nach meiner Überzeugung bietet sie jedoch das Potenzial, um mit einer etwas anderen Sicht der Dinge die Brüche und offenen Fragen anzugehen.

Alles, was wir wissen, haben wir gesehen, gerochen, geschmeckt, gehört, ertastet oder sonstwie über unsere Sinne erfahren. Die Wahrnehmungen der Sinne sind unser Schlüssel zu der uns umgebenden Welt. Aber, was nehmen wir eigentlich wahr und wie wahr sind unsere Wahrnehmungen? Diese Fragen stehen am Anfang des Buches. Bei den Überlegungen zu unseren Wahrnehmungen wird klar, dass sie zwar in der einen oder anderen Weise die Realität widerspiegeln, dass sie aber nicht mit der Reaslität identisch sind. Anders gesagt, hell und dunkel, Farben, Gerüche, Geräusche oder Geschmack sind spezifische Formen, mit denen uns das Gehirn Informationen über die Umwelt bereitstellt, die Umwelt selbst ist aber weden farbig, noch hell oder voller Gerüche. Sie besteht, wenn man von allen Besonderheiten abstrahiert, aus Strukturen und Bewegungen, die als Masse und Energie in Erscheinung treten. Nicht mehr und nicht weniger.

Strukturen stehen für Stabilität und Bewegungen für Veränderung. Das heißt, sie sind grundverschieden. Trotzdem wird jede Untersuchung eines konkreten Sachverhalts zeigen, dass es keine Struktur gibt, die nicht durch Bewegungen gekennzeichnet wäre, wie auch jede Bewegung eine Struktur voraussetzt, die sich bewegen kann. Das eine existiert nicht ohne das andere. Mehr noch, der Aufbau einer Struktur bestimmt maßgeblich die Art und Weise ihrer Bewegung. Gleichzeitig werden mit den Bewegungen die Strukturen verändert. Dieser hier verkürzt dargestellte dialektische Zusammenhang ist der Ausgangspunkt für die Überlegungen zu dem, was die Welt im Innersten zusammenhält. An diesen zweitenTeil, der sich mit Grundfragen der Physik beschäftigt, schließen sich Überlegungen zur Entstehung und Entwicklung des Lebens an. Hier wird das Augenmerk vor allem auf den Zusammenhang zwischen der Entwicklung von physischen Fähigkeiten und Fortschritten bei der Gewinnung und Verarbeitung von Informationen gerichtet. Den Abschluss bilden Überlegungen zur Geschichte der Menschen und ihrer Gesellschaften. Dabei steht weniger eine detailreiche Darstellung als vielmehr die Herausarbeitung ihres „roten Fadens“ im Mittelpunkt.

Die Untersuchungen über Zusammenhänge in Natur und Gesellschaft ermöglicht Rückschlüsse und Verallgemeinerungen, die zu einer Weiterentwicklung des dialektischen Denkens beitragen können. Deshalb waren in dieser Arbeit zwei Stränge zu verfolgen, zum einen die Anwendung des dialektischen Denkens auf die Zusammenhänge in Natur und Gesellschaft, und zum anderen, die Erläuterung und Weiterentwicklung der dialektischen Methode selbst. Obwohl beide ineinander greifen, werden sie in zwei gesonderten Teilen dargestellt, um den inhaltlichen Zusammenhang der unterschiedlichen Fragestellungen nicht zu unterbrechen.

Was ist neu in diesem Buch?

Mir wurde die Frage gestellt, was im vorgelegten Buch zusammengetragenes Wissen ist und worin das „Neue“ besteht. Verallgemeinernd kann man sagen, dass die dargestellten Fakten zusammengetragenes Wissen verkörpern, während die Schlussfolgerungen meist Resultat eigener Überlegungen sind. Ich habe versucht, durch einschränkende Formulierungen, wie „wahrscheinlich“, „vielleicht“, „sicherlich“ oder mittels Konjunktiven das Spekulative, nicht Verifizierte mancher Darlegungen deutlich werden zu lassen. „Spekulation“ hat heute einen negativen Beigeschmack, aber letztlich sind alle Theorien mehr oder weniger gut begründete Spekulationen.

  1. Sinnliches

Die Darstellung, wie unsere Sinne funktionieren, habe ich zusammengetragen. Zur Vielfalt der Farbwahrnehmungen, zum Abweichen der Mischfarben im Auge von denen im Tuschkasten wie auch zur Metamerie habe ich in der Literatur keine befriedigenden Erklärungen gefunden. Die These vom Verrechnen der Lichtwerte und der Zuordnung einer Farbe durch das Gehirn ist meine Überlegung zu diesen Phänomenen. Der eigentliche Knackpunkt des ersten Abschnitts ist die Zusammenfassung. Man findet zwar hier und da Aussagen, dass Musik, dass Gerüche oder dass Schmerzen letztlich im Gehirn entstehen, aber die Zuspitzung, dass alle Sinneswahrnehmungen Erfindungen des Gehirns sind, habe ich so noch nicht gelesen. Aus dieser Zuspitzung leitete sich die Frage ab, was „da draußen“, außerhalb unseres Kopfes, tatsächlich ist. Ich kam zu dem Schluss, dass es „da draußen“ nur Strukturen, Bewegungen und Kräfte gibt. Im Weiteren sollte sich herausstellen, dass die Kräfte eine abgeleitete Größe darstellen, dass sie aus Bewegungen resultieren, die sich in den jeweiligen Strukturen nicht realisieren können. Das bedeutet, dass es „da draußen“ nur Strukturen und Bewegungen gibt. Sie bilden einen dialektischen Gegensatz, nach meiner Überzeugung den grundlegenden Gegensatz allen Seins. Wenn das richtig ist, dann müssten die Theorien der Physik letztlich auf diese beiden Kategorien zurückgeführt werden können.

  1. Nachsinnliches

Die Aussagen zu den Messmethoden sind zusammengetragenes Wissen. Die Frage, was man beim Messen eigentlich macht, schien auf den ersten Blick banal zu sein, sie sollte sich jedoch als grundlegend für das Verständnis dessen, was unser „exaktes“ Wissen eigentlich darstellt, erweisen. Die Missverständnisse bezüglich des Messens sind allgegenwärtig. Die moderne Physik macht da keine Ausnahme. So ist Einsteins spezielle Relativitätstheorie einem solchen Missverständnis geschuldet. Kritik an dieser Theorie gibt es auch von Physikern, die jedoch von der herrschenden Meinung mit dem Etikett „alles längst bewiesen“ abgetan wird. Meine Kritik ist insofern grundsätzlicher, als sie sich auf das dieser Theorie zugrundeliegende Verständnis von absoluter und relativer Bewegung richtet. Auch zum Wellencharakter des Lichts haben einige Physiker bereits Bedenken geäußert und eine Rotation der Photonen als Überlegung ins Spiel gebracht. Diese Idee habe ich aufgegriffen, weil sie mir plausibler als die Wellentheorie erschien.

Doch noch einmal zurück zum Messen. Messungen sind immer relativ, bezogen auf einen Maßstab. Das heißt, wir können nichts direkt oder „absolut“ messen. Dieses Phänomen betrifft also nicht nur Einstein und sein Problem mit der Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit. Trotzdem gilt, dass unsere relativen Messungen nur möglich sind, weil die Dinge eine absolute Bestimmtheit besitzen.  Messungen sind darüber hinaus niemals absolut genau, man erreicht immer nur einen bestimmten Grad an Genauigkeit. Dieser kann zwar unter Umständen durch bessere Messmethoden erhöht werden, eine absolute Genauigkeit ist jedoch nicht erreichbar. Auch dieses Phänomen ist demnach kein singuläres Problem, das nur Heisenberg betraf. Eine Messung vollzieht sich darüber hinaus immer in einem bestimmten Bezugssystem. Ohne die Verinnerlichung dieses Umstands, wird man das Messen von Bewegungen, und, daraus abgeleitet, das Wirken von Kräften kaum verstehen. Das Beispiel mit dem Zug zeigt darüber hinaus, dass es Sachverhalte gibt, die in einem bestimmten Bezugssystem nicht messbar, aber trotzdem real sind. Auch in Bezug auf zusammengesetzte Bewegungen lauern Missverständnisse. Eigentlich handelt es sich hier um eine Frage, die jedem Gymnasiasten geläufig sein sollte, das Beispiel mit der Lichtuhr zeigt jedoch, dass man in dieser Frage schnell in die Irre gehen kann.

Da in den Theorien der Physiker vieles nicht zusammenpasst, sprechen einige Wissenschaftler von einer Krise der Physik. Nehmen wir die Gravitationskraft. Den Physikern ist es bisher nicht gelungen, diese in ihre Erklärungsmuster der Kräfte einzubinden. Für die Astronomen ist die Gravitationskraft jedoch von entscheidender Bedeutung. Die ebenso wichtige Zentrifugalkraft wird in den „vier Grundkräften“ der Physik gar völlig ignoriert. Auch die Unterscheidung von „träger“ und „schwerer“ Masse wird in der Physik nicht hinterfragt. Deshalb kommt man dort auch nicht zu einem ganzheitlichen Massebegriff, wie ich ihn formuliere.

  1. Strukturen, Bewegungen und Kräfte

Die Fakten zur „Ordnung der Welt“ habe ich der Literatur entnommen. Die Bestimmung dreier grundlegender Arten der Bewegung entsprang einer eigenen Überlegung. Ein eigener Ansatz ist auch, Energie und Bewegung sowie Masse und Struktur weitgehend gleichzusetzen. Die Darlegungen zu Raum und Zeit speisen sich vor allem aus weltanschaulichen Überlegungen. Meines Erachtens kann man sie nicht als physikalische Größen behandeln. Die Thesen zu den kleinsten Teilchen und zu Anfang und Ende des Universums sollten für jeden als meine Spekulationen erkennbar sein.

  1. Leben

Die Fakten zur Evolution des Lebens habe ich unterschiedlichen Quellen entnommen. Wichtig war mir eine gedrängte Darstellung der Abläufe, um die zeitlichen Dimensionen der Entwicklung begreifbar zu machen. Außerdem wollte ich die Frage, wie sich in der Evolution neben den physischen Fähigkeiten auch die informationsverarbeitenden Fähigkeiten entfalteten, in den Fokus rücken. Dieser Aspekt ist in der Literatur, nach meiner Kenntnis, unterbelichtet. Ich unterscheide die Informationsverarbeitung mittels Botenstoffen (Flora) und mittels elektrischer Impulse in Kombination mit Botenstoffen (Fauna). Bei den Tieren kann man darüber hinaus zwischen einer ausschließlich reflexartigen Umsetzung von Informationen und einer auf Entscheidungen beruhenden Umsetzung unterscheiden. Die Überlegungen zu den Grundlagen von Entscheidungsprozessen, darunter die Aufteilung des Handelns in Bewegung und Verhalten, die Materialisierung beider Komponenten in neuronalen Strukturen, die ich als Bewegungs- und Verhaltensmuster bezeichne, die Rolle der Wahrnehmungsmuster oder die Existenz eines Rankings der Botenstoffe, sind eigene Spekulationen.

  1. Menschen

Die Fakten basieren wiederum auf einschlägiger Literatur. Diese Fakten habe ich unter dem Aspekt der großen Entwicklungslinien geordnet und zusammengefasst. Es ist eine auf Wesentliches konzentrierte Darstellung, die trotzdem die Zusammenhänge und Wechselwirkungen, die sich aus der Art und Weise, wie die Lebensgrundlagen der Gesellschaften geschaffen wurden, wie das Zusammenleben organisiert war und wie sich diese Gegebenheiten in den herrschenden Ideen widerspiegelten, nicht aus dem Auge verliert. Auch hier waren das eine oder andere Mal eigene Überlegungen zu Ursache und Wirkung von Entwicklungen erforderlich. Darüber hinaus mussten globale Zusammenhänge berücksichtigt werden. Die Gedrängtheit der Darstellung war eine notwendige Grundlage für die Periodisierung der menschlichen Geschichte, wie ich sie im zweiten Teil dargelegt habe.

  1. Teil Dialektik

Im zweiten Teil ging es mir um eine möglichst verständliche und doch tiefgründige Erklärung des dialektischen Denkens, so wie ich es verstehe. In diesem Zusammenhang werden Fragen aus dem ersten Teil vertiefend beleuchtet. Außerdem behandele ich einige Grundfragen des Lebens beziehungsweise der Philosophie. Was daran neu ist, sollte hinreichend deutlich werden. Zur Entstehung der geschlechtlichen Fortpflanzung habe ich Literatur ausgewertet, meine Herleitung geht jedoch über die mir dazu bekannten Arbeiten hinaus.

Der aufmerksame Leser wird sicher noch manch anderes „Eigenartiges“ gefunden haben. Zu meiner Verteidigung sei betont, dass dieses Buch nicht den Anspruch erhebt, ewige Wahrheiten zu verkünden, es soll vielmehr zu eigenem Nachdenken und zur Diskussion anregen.

Quellen

Im Laufe der Jahre, in denen ich mich mit der Thematik beschäftige habe, habe ich eine Vielzahl von Büchern und Artikeln gelesen, die in der ein oder anderen Weise hier aufgeworfene Fragen berührten oder inspirierten. Es ist leider nicht mehr möglich, diese Quellen in ihrer Gesamtheit auszuweisen. Hervorheben möchte ich Wikipedia. Bei der Vorbereitung der Beiträge habe ich immer wieder auf das dort versammelte Fachwissen zurückgegriffen. Die Internetrecherche zu Fachfragen spielte insgesamt eine große Rolle, ohne dass ich im Nachhinein alle besuchten Seiten benennen könnte.

Quellen, auf die in den einzelnen Abschnitten Bezug genommen wird beziehungsweise die bei der Erarbeitung der Artikel eine Rolle spielten, werden im Folgenden benannt.

I.3.4. Ganz spezielle Relativitäten

  • Stephen W. Hawking: Eine kurze Geschichte der Zeit. Die Suche nach der Urkraft des Universums; Lizenzausgabe mit Genehmigung des Rowoldt Verlags, Reinbek, Copyright 1988
  • Julian Schwinger: Einsteins Erbe. Die Einheit von Raum und Zeit; 2. Auflage 1988, Spektrum der Wissenschaft, Heidelberg
  • Brian Greene: Das elegante Universum. Superstrings, verborgene Dimensionen und die Suche nach der Weltformel; Siedler Verlag 2000, Copyright des Originals 1999 (1) vgl. B.Greene S. 50 und J.Schwinger S. 21

I.4.1. Purzelbaum, Ordnung!

  • GEO kompakt Nr. 31, Martin Paetsch, Der Herr der Elemente, S.67-78

I.5.4. Einer für alle, alle für einen

  • Kristen Rohlfs, Die Ordnung des Universums. Birkhäuser Verlag Basel 1992

I.6.1. Der Geist in der Flasche

  • Wikipedia, Stichwort Information (1)
  • Henning Engeln, Die Kraft der Bindung, GEO kompakt Nr. 31, 2012, (2) Seite 22 und (3) Seite 26

I.6.2. Klein, aber oho!

  • Wikipedia, Stichwort Mikroorganismen (1)
  • Gerhard Gottschalk, Welt der Bakterien, WILEY-VCH Verlag, Weinheim 2009 (2)
  • Nathan Wolfe, Mikroben: Unsere kleinen Freunde, www.nationalgeographic.de (3)
  • Wikipedia, Stichwort Erde (4)
  • Bernard Dixon, Der Pilz, der John F. Kennedy zum Präsidenten machte, Spektrum Akadem. Verlag 2009 (5)

I.6.3. Groß, größer, am größten

  • GEO kompakt Nr. 38, (1) Seite 38 ff sowie Seite 150, (2) Seite 68, (3) Seite 24ff,    (4) Seite 123

I.6.4. Bewegung ist alles

  • GEO kompakt Nr. 33, Wie Tiere denken

I.6.5. Ein etwas anderes Tier

  • JoachimSchüring, Wie viele Zellen hat der Mensch, www.spektrum.de, 2003
  • GEOkompakt Nr. 41, Der Neandertaler, 2014
  • Josef H. Reichholf, Das Rätsel der Menschwerdung, dtv Wissen 1993

I. 7.1. Odins Raben

  • Wikipedia, Stichwort „Hugin und Munin“ (1)
  • GEO kompakt Nr. 28, (2) Seite 98, Sebastian Witte – Vögel was sie wohl denken? 2011
  • Wikipedia, Stichwort „Kolkrabe“ (3)
  • Wikipedia, Stichwort „Raben und Krähen“ (4)
  • www.welt.de, Elke Bodderas, Fische sind intelligent – nicht nur im Schwarm, Interview mit Prof. Jens Krause, 10.01.2011 (5)
  • Wikipedia, Stichworte „Intelligenz von Kopffüßern“ sowie „Kopffüßer“ (6)

I.7.3. Entscheidungen

  • Entdeckungsreise durch das Gehirn, Gehirn&Geist spezial, Nr. 1/2011

I.7.4 Gefühle

  • Entdeckungsreise durch das Gehirn, Gehirn & Geist spezial, Nr. 1/ 2011
  • GEO kompakt Nr. 28, Intelligenz, Begabung, Kreativität

I.8.1. Es werde Mensch

  • Der Neandertaler, GEO kompakt Nr. 41, 2014 – Der dort skizzierte Stammbaum des Menschen wurde hier zugrundegelegt. Es sei darauf verwiesen, dass auch andere Modelle diskutiert werden. (1)
  • Josef H. Reichholf, Das Rätsel der Menschwerdung a.a.A.o. (2)
  • Ulrich Bahnsen, Familie Mensch, Die Zeit Nr. 39/2016 vom 15.09.2016 (3)

I.8.2. Wildbeuter

  • A. Beck, Die Steinzeit, Theiss WissenKompakt 2012 (1)
  • Yuval Noah Harari, Eine kurze Geschichte der Menschheit, Pantheon-Ausgabe 2015
  • GEO kompakt Nr. 37, Die Geburt der Zivilisation

I.8.3. Bauern

  • GEO kompakt Nr. 37, Die Geburt der Zivilisation

I.8.4. Aufbruch

  • Stephen Greenblatt, Die Wende. Wie die Renaissance begann, Siedler München, 6. Auflage 2012
  • GEO Epoche Nr. 75, Die Pest
  • GEO Epoche Kollektion Nr. 7, Die Industrielle Revolution

I.8.5. Maschinen

  • GEO Epoche Kollektion Nr. 7, Die Industrielle Revolution
  • GEO Epoche Nr.8, Das alte China

II.3.1. Einheit und Kampf der Gegensätze, von Weibern und Männern

  • Gerhard Gottschalk, Welt der Bakterien, a.a.A.o., Seite 125 ff
zuletzt geändert: 07.03.2022

 

 

 

 

 

 

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